MEDIZINISCHE KLINIK II

Ältere Frau mit kurzen grauen Haaren, trägt eine helle Bluse und lächelt sanft. Der Text neben ihr lautet „LIEBE LINDERT LEIDEN“. Der Hintergrund ist in sanftem, gedämpftem Grün und Grau gehalten.

LIEBE
PATIENTEN

Die Medizinische Klinik II des Ketteler Krankenhauses, geleitet von Dr. med. B. Thöming, bietet umfassende Versorgung in allgemeiner Innerer Medizin und den Schwerpunkten Kardiologie, Pneumologie sowie Schlaf- und Beatmungsmedizin. Ein erfahrenes Team aus Fach- und Assistenzärzten behandelt Patienten mit 82 Betten, darunter 8 Intensiv- und 12 Intermediate-care-Betten, um schwer kranke Patienten optimal zu betreuen.

Ein Arzt im weißen Kittel und mit Stethoskop hält einen Stift in der Hand und überprüft ein medizinisches Dokument. Im Vordergrund ist ein detailliertes anatomisches Herzmodell zu sehen, und auf dem Tisch liegen verstreut medizinische Geräte.Eine digitale Illustration eines menschlichen Oberkörpers, die die Atmungs- und Kreislaufsysteme hervorhebt. Die Lungen sind orange dargestellt und das umgebende Netzwerk aus Blutgefäßen und Lymphknoten ist grün und blau dargestellt.Ein Stethoskop liegt auf mehreren Blättern mit EKG-Ausdrucken. Das EKG-Papier zeigt Wellenmuster, die auf die Herzaktivität hinweisen. Das Bruststück des Stethoskops ist metallisch und bildet einen Kontrast zu den dunklen Schläuchen.

BEHANDLUNGSSPEKTRUM

Ein Arzt im weißen Kittel und mit Stethoskop hält einen Stift in der Hand und überprüft ein medizinisches Dokument. Im Vordergrund ist ein detailliertes anatomisches Herzmodell zu sehen, und auf dem Tisch liegen verstreut medizinische Geräte.

Medizinische Klinik II

Klinik für Allgemeine Innere Medizin mit den Schwerpunkten Kardiologie und Pneumologie, Intensivmedizin, Schlaf- und Beatmungsmedizin.

Die Medizinische Klinik II steht seit 2009 unter der Leitung von Dr. med. B. Thöming und baute seitdem insbesondere die Versorgungsmöglichkeiten im Bereich der Kardiologie und Pneumologie aus.

Das Ärzteteam aus den Fachärzten und Assistenzärzten unter der Leitung von Dr. Thöming behandelt Patienten aus dem gesamten Spektrum der Allgemeinen Inneren Medizin sowie den Schwerpunkten Kardiologie, Pneumologie mit Schlaf- und Beatmungsmedizin.

Die Medizinische Klinik II verfügt über 85 Betten, dabei bis zu 8 Intensiv-Betten und 12 Intermediate-care-Betten zur Versorgung schwer kranker Patienten.

Ein Stethoskop liegt auf mehreren Blättern mit EKG-Ausdrucken. Das EKG-Papier zeigt Wellenmuster, die auf die Herzaktivität hinweisen. Das Bruststück des Stethoskops ist metallisch und bildet einen Kontrast zu den dunklen Schläuchen.

Funktionsbereich

Im Ketteler Krankenhaus steht Ihnen ein hervorragend ausgestatteter nichtinvasiver kardiologischer Funktionsbereich zur Verfügung, der alle gängigen Methoden zur Diagnostik vorhält (s. auch Ultraschall-Labor).

  • Ruhe-EKG
  • 24- bis 72- Stunden-EKG
  • 24-Stunden-Blutdruckmessung
  • Belastungs-EKG
  • Duplexsonographie der hirnversorgenden Gefäße und peripherer Gefäße
  • Transthorakale Echokardiographie
  • Kontrastmittelgestütze Echokardiographie
  • Stressechokardiographie
  • Speckle Tracking
  • Gewebedoppler und 3D-Echokardiographie
  • Herzschrittmacherkontrollen
  • Defibrillatorkontrollen
  • CRT- (Cardiale Resynchronisations Therapie) Kontrollen
  • Bodyplethysmographie
  • CO-Diffusionsmessung
  • Bronchospasmolyse
  • Messung der Atemkraft
  • Inhalative Provokation
  • Blutgasanalyse in Ruhe und unter Belastung
  • Spiroergometrie
  • Kardioversionsbehandlungen bei Rhythmusstörungen

Die komplette Labordiagnostik im Rahmen der Hypertonie-Abklärung wird für unsere Patienten vorgehalten.

Nahaufnahme eines Herzschrittmachers mit einem runden Metallgehäuse und einer durchsichtigen Kunststoffabdeckung. Mehrere Drähte gehen von der Oberseite ab. Der Hintergrund ist in zartem Rosa mit subtilen Wellenmustern gehalten und erinnert an ein Elektrokardiogramm.

Schrittmacher - Defibrillator

In unserer Funktionsabteilung werden von kardiologisch versierten Ärzten Funktionskontrollen und Programmierungen aller gängigen Systeme durchgeführt.

Es herrscht langjährige Erfahrung in der Versorgung der Patienten mit 1-, 2- und 3-Kammer-Herzschrittmachern inklusive CRT- (Cardiale Resynchronisations Therapie) Schrittmachern sowie mit implantierbaren Defibrillatoren (AICD-System).

Bei Fehlfunktion können zeitnah Gegenmaßnahmen ergriffen werden.

Alle Aggregate können in unserem Herzkatheterlabor gewechselt und neu implantiert werden.

Farbdoppler-Ultraschallbild, das den Blutfluss in Rot und Blau zeigt. Der Text unten besagt, dass es den normalen Fluss im Bereich der Halsschlagader und der Vertebralarterie darstellt.

Ultraschall-Labor

In unserem Ultraschall-Labor werden alle sonographischen Untersuchungen der Medizinischen Klinik II durchgeführt.

Hier stehen folgende Methoden zur Verfügung:

  • Echokardiographie (Herzultraschall), Stressechokardiographie, Kontrastechokardiographie, Transösophageale Echokardiographie
  • Spezielle Methoden wie Speckle Tracking, Gewebedoppler und 3D-Echokardiographie
  • Gefäßultraschall mit Doppler und Duplexuntersuchung von Venen und Arterien, zum Beispiel Halsschlagadern auf Engstellen oder Beinvenen auf Thrombosen
  • Sonographie der Schilddrüse
  • Sonographie des Thorax (Brustkorb)
Querschnitt einer verstopften Arterie, der die Plaquebildung in Gelb in der Arterienwand mit den umgebenden verzweigten Blutgefäßen zeigt. Der Hintergrund ist ein hellblauer Farbverlauf.

Herzkatheterlabor

Das Ketteler Krankenhaus verfügt über 2 moderne Herzkatheterlabore, um Herzkatheteruntersuchungen, Herzschrittmacher- und Defibrillatorimplantationen durchzuführen.

Eine Besonderheit des Ketteler Krankenhauses: Die Herzkatheteruntersuchung wird in den meisten Fällen über das Handgelenk durchgeführt, um den Patienten schonender zu untersuchen. Mit dieser Methode können nicht nur die Untersuchungen, sondern auch die Aufdehnung und Stentimplantation verengter Herzkranzgefäße durchgeführt werden.

In unserem Herzkatheterlabor werden sämtliche Methoden der invasiven Kardiologie durchgeführt. Dazu gehört auch die Messung der fraktionellen Flussreserve (FFR), die bei grenzwertigen Gefäßverengungen hilft, die Bedeutsamkeit der nachgewiesenen Verengung zu beurteilen.
Eine weitere wichtige Methode ist der intrakoronare Ultraschall (IVUS), der bei komplizierten Interventionen hilft, die Patientensicherheit und den langfristigen Erfolg der Maßnahmen zu verbessern. Der IVUS hilft bei der Planung komplexer Interventionen und die erforderliche Stentgröße exakt zu bestimmen.
Bei stark verkalkten Verengungen steht uns die sog. Rotablationsatherektomie zur Verfügung – ein feiner Bohrkopf, mit dem sehr harte Verengungen eröffnet werden können, die mit dem Ballon nicht zur eröffnen sind.
Als weiteres Verfahren zur Behandlung schwer verkalkter Gefäßverengungen setzen wir seit 2022 ein ultraschallbasiertes Verfahren, die Koronare Lithoplastie, ein.
Zur Steigerung der Patientensicherheit wird in besonderen Fällen ein Kreislaufunterstützungssystem (IMPELLA) eingesetzt.
Zusätzlich zur Koronarangiographie (Darstellung der Herzkranzgefäße) werden auch Rechtsherzkatheteruntersuchungen mit der Fragestellung Lungenhochdruckerkrankung und Herzklappenfehler durchgeführt.

Herzschrittmacher- und Defibrillatorimplantationen werden schonend in Lokalanästhesie von erfahrenen Kardiologen in unserem Herzkatheterlabor durchgeführt.
Bei Patienten mit wiederholt auftretenden Rhythmusstörungen (Vorhofflimmern, Vorhofflattern, sog. AV-Knoten-Reentry-Tachykardieen) erfolgen sog. Ablationsbehandlungen mit unterschiedlichen Techniken.

In vielen Fällen sind ambulante Operationen möglich. Für die ambulanten Operationen ist ein schöner Ambulanzbereich neu eingerichtet worden, in dem die Patienten von ausgebildeten Intensiv- und Anästhesiepflegekräften sowie Ärztinnen und Ärzten vor und nach dem Eingriff betreut werden.

Das linke Bild zeigt eine normale Lungenansicht während einer Bronchoskopie. Das rechte Bild zeigt denselben Bereich mit Narrow Band Imaging, wobei Bereiche für eine mögliche Lungenkrebserkennung deutlicher hervorgehoben werden. Deutscher Text erklärt Bilddetails.

Pneumologische Endoskopie

Im pneumologischen Bereich werden die neuesten endoskopischen Verfahren mit modernen Videobronchoskopen, Ultraschall-Endoskopen sowie die minimalinvasive transbronchiale Lungenbiopsie und die Tumorrekanalisation (Argon-Plasma-Beamer, Kältesonde, Stenteinlage) durchgeführt.

In besonderen Fällen kommt auch die starre Bronchoskopie in Vollnarkose zum Einsatz.
Seit 2015 kommen endoskopische Methoden zur Lungenvolumenreduktion (Ventile) hinzu.
Darüber hinaus bietet die neu eingerichtete pneumologische Funktionsabteilung mit Bodyplethysmographie, Diffusionsmessung, P01-Messung und Spiroergometrie ausgewiesene Möglichkeiten zur Abklärung von Atemwegs- und Lungenerkrankungen. Ergänzend werden Ultraschalluntersuchungen der Brustkorborgane sowie sonographisch gesteuerte Punktionen und computertomographische Punktionen der Lunge durchgeführt.

Zwei Mediziner in weißen Kitteln und blauen Handschuhen untersuchen eine Röntgenaufnahme der Brust. Einer hält ein Tablet, während der andere auf die Röntgenaufnahme zeigt. Sie stehen dicht beieinander und konzentrieren sich auf das Bild, was eine Diskussion oder Analyse nahelegt.

Pneumologische Ambulanz/ASV-Ambulanz

Aufgrund des zunehmenden Aufkommens an Patienten mit Erkrankungen der Lunge wurde eine spezielle Pneumologische Ambulanz eingerichtet, wo Patienten auf geplante stationäre Aufenthalte vorbereitet werden oder Befunde nach stationären Aufenthalten nachbesprochen werden können. Vor allem für unsere Lungenkrebspatienten ist dies besonders wichtig.

Das Ketteler Krankenhaus hat als eines der ersten Krankenhäuser in Hessen die Ermächtigung zur Ambulanten Spezialfachärztlichen Versorgung (ASV) von Patienten mit Tumoren der Lunge und des Thorax erhalten. In einem Ärzteteam bestehend aus den Lungenärzten der Medizinischen Klinik II, den Thoraxchirurgen in unserem Krankenhaus und weiteren Fachärzten in benachbarten Krankenhäusern sowie der Lungenpraxis Offenbach und Onkologen aus Offenbach und Umgebung werden die Patienten mit Lungenkrebs leitliniengerecht nach den neuesten Erkenntnissen der Wissenschaft versorgt.

Das Ketteler Krankenhaus ist seit 2021 Netzwerkpartner im nationalen Netzwerk Genomische Medizin (nNGM) und hat somit Zugriff auf alle zugelassenen und in der Entwicklung befindlichen Behandlungsmöglichkeiten.

Eine halbtransparente anatomische Darstellung eines menschlichen Torsos, bei der der Brustkorb rot hervorgehoben ist. Die Rippen sind detailliert dargestellt, während der Rest des Körpers in durchscheinendem Weiß dargestellt ist, wodurch Muskeln und Knochen sichtbar werden.

Thoraxchirurgie

Die Medizinische Klinik II steht in enger Kooperation mit der Thoraxchirurgie im Hause. Mit dem Sektionsleiter der Thoraxchirurgie Herrn Dr. Heesen, OA Predel und OA Magisov hat das Ketteler Krankenhaus erfahrene Thoraxchirurgen am Hause, die das gesamte Spektrum der Thoraxchirurgie abbilden.

 

 

 

Eine digitale Illustration eines menschlichen Oberkörpers, die die Atmungs- und Kreislaufsysteme hervorhebt. Die Lungen sind orange dargestellt und das umgebende Netzwerk aus Blutgefäßen und Lymphknoten ist grün und blau dargestellt.

Lungenboard

Jeden Donnerstag erörtert das ASV-Team-Lunge, das aus Lungenärzten, Thoraxchirurgen, Onkologen, Strahlentherapeuten, Radiologen und Pathologen besteht, alle Lungenkrebsfälle des Ketteler Krankenhauses und der kooperierenden Krankenhäuser und Praxen, bei denen Therapieentscheidungen zu treffen sind.

Dabei sehen wir jeden einzelnen Patienten als Individuum und erarbeiten jeweils ein auf den einzelnen Patienten zugeschnittenes Behandlungskonzept auf Grundlage der aktuellen Empfehlungen der Fachgesellschaften.

Chirurgen führen in einem gut beleuchteten Operationssaal einen Eingriff durch. Sie tragen blaue OP-Kittel, Masken und Hauben und sind hochkonzentriert. Ein Chirurg verwendet ein medizinisches Instrument, während andere assistieren und dafür sorgen, dass die Operation reibungslos verläuft.

Intensivmedizin

Im Bereich der internistischen Intensivmedizin werden Patienten mit akutem Herz-Kreislauf- und Lungenversagen, Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkt, akutem Asthma bronchiale, akuten Infektschüben einer chronischen Bronchitis, Vergiftungen, Magen-, Darm- und Nierenerkrankungen behandelt. Reanimierte Patienten können mit Hypothermie behandelt werden, eine Methode zur Verminderung von Hirnschädigungen durch Kreislaufstillstand.

Hämodialyse
Eine Hämodialyse ist notfallmäßig und im stationären Aufenthalt gewährleistet. Es besteht darüber hinaus eine enge Kooperation mit den nephrologischen Praxen in Heusenstamm und Seligenstadt.

Interdisziplinäre Zusammenarbeit
Die Behandlung auf der Intensivstation erfolgt interdisziplinär, sodass bei dem individuellen Patienten häufig mehrere spezialisierte Ärzte an der Behandlung beteiligt sind.

Ethikkonsil
Für Entscheidungen am Ende des Lebens gibt es die Möglichkeit eine interdisziplinäre Ethikvisite durchzuführen. Hier werden, in Zusammenarbeit mit den Angehörigen und wenn möglich mit dem Patienten, schwierige Entscheidungen erarbeitet.

Beatmungstherapie
Ein besonderer Schwerpunkt liegt im Bereich der invasiven und nichtinvasiven Beatmung bei akutem Atemversagen. Bei chronischem Atemversagen hat sich das Ketteler Krankenhaus in den letzten Jahren auf die Einleitung von nichtinvasiver Maskenbeatmung spezialisiert. Hier besteht eine intensive Kooperation mit den Lungenfachärzten aus Offenbach und den umliegenden Städten.

Zwei Mediziner in Laborkitteln kümmern sich um einen Patienten, der in einem Krankenhauszimmer sitzt. Einer von ihnen passt Drähte an der Brust des Patienten an, während der andere medizinische Geräte hält. Der Patient hat Elektroden auf der Stirn und draußen ist ein Fenster mit Bäumen.

Schlaflabor

Das Schlaflabor des Ketteler Krankenhauses ist seit Jahren fest etablierter Bestandteil der Medizinischen Klinik II. Hier werden in modernen Räumlichkeiten bis zu 8 Polysomnographien gleichzeitig überwacht.

Dabei werden das Herz-Kreislauf-System, Atmung und Schlaf durch unterschiedliche Messmethoden parallel untersucht. Es werden alle modernen Beatmungsverfahren zur Behandlung schlafbezogener Atemstörungen vorgehalten.

Mittels eines Screeninggerätes werden Polygraphien bei stationären Patienten aufgezeichnet. Zur Überprüfung der Tagesschläfrigkeit und der Fahrtauglichkeit bei Patienten mit Sekundenschlaf am Steuer verfügt das Schlaflabor über eine Pupillometrie. Weiterhin wird ein Vigilanztest angeboten. Bei Patienten mit Obesitas Hypoventilation wird eine Dauerkapnometrie während der Polysomnographie durchgeführt.

Für eine Aufnahme im Schlaflabor benötigen Sie folgende Unterlagen:

  • ambulante Screening-Untersuchung (Polygraphie)
  • HNO-ärztlicher Untersuchungsbefund

Wenn diese Unterlagen vorliegen, können Sie gerne einen Termin in unserer Sprechstunde vereinbaren.

Gründe für ein Screening auf Schlafapnoe:

  • Schnarchen, beobachtete Atemaussetzer
  • Tagesmüdigkeit, Sekundenschlaf am Steuer
  • Herzschwäche, Herzrhythmusstörungen (z.B. Vorhofflimmern)
  • Bluthochdruck, Z.n. Schlaganfall
  • Koronare Herzkrankheit, Z.n. Herzinfarkt

Als internistisch orientiertes Schlaflabor werden bei uns schlafbezogene Atmungsstörungen wie das obstruktive Schlaf-Apnoe-Syndrom und das zentrale Schlaf-Apnoe-Syndrom mit Cheyne Stokes Atmung diagnostiziert und therapiert.

Therapiemöglichkeiten bei den oben genannten Krankheitsbildern:

  • nCPAP-Therapie (Continuous Positive Airways Pressure): kontinuierlicher positiver Atemwegsdruck, wodurch Atemwegsobstruktionen beseitigt werden können; dieser Druck halt die oberen Atemwege offen. Der nCPAP-Druck wird individuell im Schlaflabor polysomnographisch eingestellt.
  • nBIPAP-Therapie (IPAP=inspiratorischer Druck, EPAP=expiratorischer Druck )
    Indikation: bei Patienten mit CPAP Unverträglichkeit, komplexem Schlaf-Apnoe-Syndrom unter CPAP und vor allem bei Patienten mit zentralen Atemstörungen.
  • BIPAP Auto Servo Ventilation (Auto SV) wurde speziell für die Therapie der Cheyne Stokes Atmung z.B. bei Herzinsuffizienz entwickelt.

Folgen einer unbehandelten schlafbezogenen Atmungsstörung:

  • Verschlechterung einer vorbestehenden Herzinsuffizienz
  • der Blutdruck zeigt vor allem nachts erhöhte Werte
  • Herzrhythmusstörungen (z.B. Vorhofflimmern)
  • schnellere Progression der Arteriosklerose
  • Schlaganfall- und Herzinfarktgefahr
  • Sekundenschlaf am Steuer

TEAM

Eine Person mit Brille, weißem Laborkittel und Namensschild lächelt leicht. Der Hintergrund ist schlicht.
Dr. med.  
Bernd
Thöming
Chefarzt
Eine Person mit langen dunklen Haaren lächelt und trägt einen weißen Arztkittel mit einem Namensschild auf der linken Seite. Der Hintergrund ist schlicht und neutral.
Derya
Dogruel
Leitende Oberärztin
Ein Mann mittleren Alters mit Brille und ergrauendem Haar, der einen marineblauen Arztkittel trägt, steht mit verschränkten Armen da und lächelt leicht.
Daniel
Haertel
Leitender Oberarzt
Mann mit Brille und blauem Arztkittel steht vor hellgrauem Hintergrund.
Dr. med.  
Lorenz
Fuchs
Oberarzt
Eine Frau mit langen, zurückgebundenen braunen Haaren und einem weißen Laborkittel lächelt in die Kamera. Der Hintergrund ist transparent.
Dr.  
Haberkorn
Oberärztin
Eine Person mit Brille und blauem Arztkittel lächelt vor einem schlichten Hintergrund in die Kamera.
Dr. med.  
Patrick
Khattar
Oberarzt
Ein Mann in weißem Laborkittel und blauem OP-Oberteil lächelt sanft. Sein dunkles, leicht gewelltes Haar ist kurz. Der Hintergrund ist schlicht und betont ein professionelles Erscheinungsbild, was wahrscheinlich auf einen Mediziner schließen lässt.
Joscha
Roßkopf
Oberarzt
Silhouette eines Mannes mit kurzen Haaren und einem Hemd mit Kragen. Die Figur ist gesichtslos und hebt sich vom grauen Hintergrund ab.
Arlind
Demaj
Funktionsoberarzt
Silhouette einer Person mit mittellangem Haar, die ein schlichtes Oberteil trägt. Der Hintergrund ist grau.
Heike Daniela
Eger
Funktionsoberärztin
Ein Mann mit kurzen braunen Haaren und Bart trägt einen weißen Arztkittel, lächelt leicht und blickt vor einem schlichten Hintergrund in die Kamera.
Dr. med.  
Jost
Beelitz
Facharzt
Eine Frau mit glattem, blondem Haar, einem schwarzen Blazer und einem Namensschild trägt, lächelt vor einem transparenten Hintergrund in die Kamera.
Denise
Hildebrand
Sekretariat
Eine lächelnde Frau mit kurzen grauen Haaren, Brille und einem blau gemusterten Schal, die vor einem transparenten Hintergrund einen hellgrauen Blazer und ein Namensschild über einem weißen Hemd trägt.
Kerstin
Woltersdorf
Sekretariat
Ein Arzt im weißen Kittel sitzt mit Stift und Klemmbrett an einem Schreibtisch und spricht mit einem Patienten, dessen Hände gefaltet auf dem Tisch liegen. Nur Hände und Oberkörper sind zu sehen.

Wahlleistungspatienten / Termine

Für Wahlleistungspatienten des gesamten Spektrums der Medizinischen Klinik II werden Termine für geplante stationäre Behandlungen oder die Privatsprechstunde nach Vereinbarung über das Chefarztsekretariat vergeben.

Die Anmeldung erfolgt telefonisch

  • Mo.-Do. von 7.30 – 16 Uhr,
  • Fr. von 7.30 – 15 Uhr

über die Rufnummer: 069/8505-281
Alternativ ist eine online-Anfrage möglich.

Weitere Kontakte: 

Herzkatheterambulanz

  • Tel. 069/8505-3169
  • Mo.-Fr. von 7.45 – 16.30 Uhr

Pneumologische Ambulanz/ASV-Ambulanz

  • Tel. 069/8505-3153
  • Mo., Mi., Fr. von 8 – 11 Uhr

Kontakt Schlaflabor

  • Tel. 069/8505-191
  • Mo.-Do. von 13 – 15.50 Uhr
  • Fr. bis 14.30 Uhr

 

TERMIN & KONTAKT

Kontakt - Medizinische Klinik II

Aus- & Weiterbildung

Eine Frau im weißen Kittel und mit Stethoskop trägt einen Notizblock an einem Schreibtisch mit Laptop, Smartphone und kleiner Pflanze. Im Hintergrund sitzt eine weitere Person im weißen Kittel an einem Tisch.

Aus- & Weiterbildung

Weiterbildungsermächtigung

Unter der Leitung von Dr. Thöming verfügt die Medizinische Klinik II in Zusammenarbeit mit der Medizinischen Klinik I über die gesamte Weiterbildungsermächtigung zum Facharzt für Innere Medizin.

Darüber hinaus bestehen Weiterbildungsermächtigungen über zwei Jahre Kardiologie und über die volle Weiterbildung Pneumologie.